In einer Ausgabe von
Andere Zeiten las Konny einen Bericht einer Redakteurin. Darin berichtete diese, wie sie versucht hatte, eine Fastenzeit lang auf alle Verpackung etc. aus Plaste zu verzichten. Dieses Thema ließ Konny nicht mehr los. Und so schlug sie vor, ob wir es nicht mal probieren wollen.
Mich reizte diesen Thema schnell, besonders nachdem ich u.a. bei
Wikipedia meine Kenntnisse über die Folgen unseres Plastekonsums auffrischte. Einfach unfassbar, welche Auswirkungen unser oft gedankenloses Nutzen von Bequemlichkeiten für die Natur und damit letztendlich auch wieder für uns hat!
In den nächsten Wochen stellten wir fest, welche Lebensmittel wir vom Einkaufszettel streichen müssten. Man, das waren viele!!
Selbst im Biomarkt unseres Vertrauens waren und sind viele leckere Sachen nur in Plastfolie oder -verpackung zu bekommen.
Auf Nachfrage in der Zentrale erfuhren wir, dass der Schnittkäse nur in Folie abgegeben werden könne. Einziger Kompromiss wäre die Verwendung des Käsepapiers, von dem die jeweilige Verkäuferin die Folie entfernen müsste. Hm, nicht wirklich eine sinnvolle Lösung.
Auch bei der Milch gab es Probleme. Bis jetzt haben wir keine fettarme Biomilch (1,5%) in Flaschen gefunden. Immer nur in Getränkekartons mit Plasteverschluss. Mist. Ob verdünnen wirklich eine schmackhafte Lösung ist?
joko - 8. Mär, 20:16